Video-Ausgangssignal
Für SicherheitskamerasDas Licht fällt durch das Objektiv und trifft auf den Bildsensor in der Kamera. Zu diesem Zeitpunkt ist es noch ein analoges Signal. Es wird von A/D in ein digitales Signal umgewandelt, vom ISP oder DSP verarbeitet und schließlich als Videosignal ausgegeben.
Wird vor der Ausgabe eine D/A-Wandlung durchgeführt, wird das digitale Signal für die Ausgabe in ein analoges Signal umgewandelt. Diese Art von Kamera wird als analoge Kamera bezeichnet. Zu den gängigen Kameratypen gehören analoge CVBS-Kameras mit Standardauflösung (auf dem Markt nicht mehr erhältlich), XVI/TVI/CVI/AHD und andere analoge High-Definition-Kameras
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ToggleWenn der Ausgang ein digitales Signal ist, spricht man von einer Digitalkamera. SDI-Kameras gehören beispielsweise zu den Digitalkameras und werden häufig bei Videokonferenzen eingesetzt. Je nach den unterschiedlichen Übertragungsraten kann SDI in SD-SDI, HD-SDI und 3G-SDI unterteilt werden. Die in der Regel für Sicherheitszwecke verwendeten SDI-Kameras sind HD-SDI oder 3G-SDI.
Im dritten Fall wird das digitale Signal zur Verringerung der übertragenen Datenmenge nach bestimmten Verfahrensstandards kodiert und komprimiert und dann ausgegeben (z. B. H.264, H.265, H.266). Diese Kamera selbst ist jedoch eine Netzwerkkamera.
Äußeres
Je nach Kameragehäuse kann man sie in Bolzen-, Zylinder-, Halbkugel-, Kugel-, Schwenk-/Neigekameras usw. einteilen.
Die auf dem Markt befindlichen Bullet-Kameras, auch Box-Kameras genannt, sehen aus wie Boxen und können mit C/CS-Schnittstellenobjektiven ausgestattet werden, ohne dass ein zusätzliches Aufhelllicht erforderlich ist. Die entsprechende Schnittstelle der Kamera befindet sich am Ende. Ist der Aufstellungsort im Freien, benötigt die Kamera eine zusätzliche Schutzabdeckung zum Schutz der Kamera.
Eine Röhrenkamera besteht im Allgemeinen aus einer Infrarotpistolenkamera, einem Objektiv, einem Infrarot- oder Weißlicht-Fülllicht und der Kamera selbst, um die Schutzart IP66 oder IP67 zu erreichen. Die verschiedenen Schnittstellen der Kamera werden von den Anschlussdrähten am Ende abgetrennt. Wird häufig in Außenbereichen eingesetzt. Geeignet für die Wand- oder Deckenmontage, einige Fassmaschinen werden mit Montagebügeln geliefert.
In einigen Installationsumgebungen, z. B. an Decken, die sich nicht für die Installation von Pistolenkameras oder Trommelkameras eignen, ist eine Kuppelkamera erforderlich, um die hängende oder eingebettete Installation an der Decke zu erleichtern. Der innere Aufbau der Kamera ist derselbe wie bei der Kuppel und Laufkameras in Bezug auf die Funktion.
Eine Kamera, ein Schwenk-/Neigegerät, das die Auf- und Abwärtsbewegung der Kamera steuert, zusätzliche Aufhelllichter usw. werden kombiniert und in ein kugelförmiges Gehäuse gepackt. Diese Art von Kamera wird allgemein als Dome-Kamera bezeichnet. Zusätzlich zu den Funktionen allgemeiner Kameras unterstützen Dome-Kameras auch PTZ, d. h. horizontale Drehung nach links und rechts (Pan), vertikale Drehung nach oben und unten (Tilt), Objektivzoom, Fokussierung (Zoom) und andere Funktionen, um eine 360-Grad-Rundumüberwachung ohne toten Winkel zu ermöglichen. Die Dome-Kamera ist mit verschiedenen Montagehalterungen ausgestattet, die eine Wand-, Decken- oder Einbaumontage unterstützen.
Wenn eine Kamera mit PTZ-Funktion keine zusätzliche kugelförmige Schutzabdeckung hat, wird die Kamera direkt auf den PT-Schwenk-/Neigekopf gesetzt. Eine solche Kamera wird als Schwenk-/Neigekamera bezeichnet. Abgesehen vom unterschiedlichen Aussehen ist sie mit der Dome-Kamera identisch. Der Vorteil von Kameras mit diesem Aussehen besteht darin, dass sie leicht auf horizontalen Plattformen, wie z. B. Autodächern und verschiedenen Arbeitsbühnen, installiert werden können.
Pixel/Auflösung
Ob es sich um Netzwerk-, Analog- oder Digitalkameras handelt, sie können nach den von ihnen unterstützten Pixeln und Auflösungen klassifiziert werden. Von SD-Kameras mit hunderttausenden von Pixeln bis hin zu HD-Kameras mit 12 Millionen 4K-Auflösung.
Wenn es sich um analoge Standardauflösungskameras handelt, werden sie direkt als CVS- oder 960H-Kameras bezeichnet. Sie werden nicht direkt nach Pixeln benannt. Wenn es sich um eine Netzwerkkamera handelt, nennen wir sie Standard-Definition- oder SD-Kamera. Die 720er-Auflösung und die darüber liegenden Megapixel werden direkt als Pixel/Auflösung bezeichnet. Zum Beispiel 1 Million, 2 Millionen, 3 Millionen, 5 Millionen, 8 Millionen und 12 Millionen, wenn sie nach der Auflösung benannt werden, ist es 720P, 1080P, 4K oder HD, FHD, UHD.
Licht auffüllen
Die Kamera erzeugt tagsüber Farbbilder. Bei Nacht, wenn das Umgebungslicht sehr schwach oder völlig dunkel ist, wird ein Aufhelllicht benötigt, um das Bild zu erhalten. Natürlich können einige Kameras, z. B. solche mit Sternenlicht, auch bei schwachem Licht farbige Videobilder liefern. Je nachdem, ob ein zusätzliches Aufhelllicht benötigt wird, können Kameras unterteilt werden in Infrarotkameras (auch unterteilt in 850-Nanometer-Infrarot und 940-Nanometer-Infrarot), Weißlicht-Fülllicht/Warmlicht-Kameras und Sternenlicht-Farbkameras.